Veröffentlicht am 31. Mai 2023
Gesundheit am Arbeitsplatz
Produktivität und Leistung
Gesunde Mitarbeiter sind zufriedener und dementsprechend auch produktiver. Wenn es Mitarbeitern körperlich und mental gut geht, sind sie in der Lage, ihre Aufgaben effizient zu erledigen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen – und das kommt schließlich sowohl dem Angestellten als auch dem Unternehmen zugute.Laut einer Studie der Harvard University ergibt sich durch Investitionen in das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) eine Steigerung der Produktivität um durchschnittlich 11 Prozent pro Mitarbeiter.
Arbeitsklima und Mitarbeiterbindung
Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz schätzt, dass etwa die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage auf stressbedingte Erkrankungen zurückzuführen ist. Durch gezielte Maßnahmen zur Stressreduktion und anderer gesundheitlicher Risikofaktoren können folglich auch die Krankenstandstage reduziert werden.
Und langfristig trägt die Förderung der Mitarbeitergesundheit zu einem positiven Arbeitsklima bei und stärkt die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen. Denn Mitarbeiter, die sich körperlich und geistig gut fühlen, verbleiben auch länger in einem Unternehmen. Somit kann ein gut etabliertes BGM die Mitarbeiterbindung stärken und die Fluktuation reduzieren.
Image und Attraktivität als Arbeitgeber
Last but not least, werden Unternehmen, die sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter kümmern, als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen. Dies erhöht die Chancen, hochqualifizierte Fachkräfte anzuziehen und zu halten. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels kann deshalb die Mitarbeitergesundheit zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden und das Image eines Unternehmens langfristig stärken.Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen?
In die Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren, zahlt sich also langfristig aus. Doch welche Maßnahmen sind es konkret, die Unternehmen ergreifen können, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu fördern?Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
Der erste Schritt ist die Implementierung eines ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagements. Es ermöglicht Unternehmen, gesundheitsfördernde Maßnahmen konkret zu planen und auch konsequent umzusetzen. Zu einem BGM zählen beispielsweise regelmäßige Gesundheitschecks, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung (etwa durch höhenverstellbare Schreibtische), sportliche Aktivitäten und Stressmanagementprogramme.Flexibles Arbeitszeitmodell
Die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle, wie beispielsweise Gleitzeit oder Homeoffice, ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Arbeit besser mit ihren individuellen Bedürfnissen und Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Mitarbeiter, die acht Stunden täglich am Schreibtisch sitzen und konzentriert arbeiten, müssen zwischendurch auch mal den Kopf frei bekommen und ihrem Rücken etwas Gutes tun.Homeoffice und flexible Arbeitszeiten ermöglichen es den Mitarbeitern eher, zu joggen, Rad zu fahren oder sich anderweitig körperlich zu betätigen. Danach kann man wieder befreit und konzentriert weiterarbeiten.
Mitarbeiter, die Kinder haben, können mit flexiblen Arbeitszeitmodellen den Familienalltag besser managen und Familie und Job leichter miteinander arrangieren. Langfristig wird dadurch der Stress reduziert und die Work-Life-Balance verbessert.
Gesundheitsfördernde Angebote
Arbeitnehmer legen großen Wert auf ein gutes Angebot an Benefits. Warum nicht einmal pro Woche einen Yogakurs im Unternehmen anbieten oder regelmäßige Radtouren organisieren? Das hilft nicht nur, Stress zu reduzieren, sondern fördert auch das Miteinander. Auch vergünstigte Mitgliedschaften im Fitnessstudio sind ein beliebtes Benefit.Zudem wird der Schutz vor Elektrosmog in immer mehr Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil der betrieblichen Gesundheitsförderung. Mit der Digitalisierung hat gerade auch in Unternehmen die Belastung elektromagnetischer Strahlung (Elektrosmog) immens zugenommen – sei es in der Verwaltung, in der Produktion oder im Management. Auf Dauer kann das der psychischen sowie physischen Gesundheit nachweislich schaden.
Mehr über die Auswirkungen von Elektrosmog
Deshalb setzen inzwischen mehr als 1.000 Unternehmen die memon Technologie als eine wichtige Maßnahme zur Förderung der Mitarbeitergesundheit ein.
Stimmen unserer Kunden
Über all diese Maßnahmen hinaus ist es wichtig, die Mitarbeiter regelmäßig über Gesundheitsthemen zu informieren und für die Bedeutung der eigenen Gesundheit zu sensibilisieren. Dafür können Schulungen, Informationsveranstaltungen oder interne Kommunikationskanäle genutzt werden.
Fazit: Die Mitarbeitergesundheit ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Indem Unternehmen Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit ergreifen, können sie die Produktivität steigern, das Arbeitsklima verbessern und sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Durch betriebliches Gesundheitsmanagement, flexible Arbeitszeitmodelle, gesundheitsfördernde Angebote und eine gezielte Kommunikation können Unternehmen die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Angestellten nachhaltig fördern.
Das sagen Unternehmer, Sportler und Ärzte über memon