Zur Startseite wechseln
Produkte
Umwelteinflüsse
Über memon
Blog
Alle Produkte
Kundenstimmen
Sinnvoll schenken
mein Zuhause
mein Arbeitsplatz & Unternehmen
mein Smartphone & Mobilgeräte
meine Tiere
meine Fahrzeuge
für mich & meinen Sport
Elektrosmog / 5G
Feinstaub
Geomagnetfeld
Wasserbelastungen
Technologie
Veranstaltungen & Termine
Forschung
Firmengeschichte
Nachhaltigkeit
20 Jahre memon
Karriere
Partner im Sport
FAQ
Zertifzierte Unternehmen
Partner werden
Zur Startseite wechseln
Anmelden
oder registrieren
Partner Login
  • Produkte
  • Umwelteinflüsse
  • Über memon
  • Blog
Veröffentlicht am 24. März 2022

Schützen uns die Grenzwerte

vor Handystrahlung?

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) legt in Deutschland die Grenzwerte für Handystrahlung fest (SAR-Wert). Solange die Strahlung des Handys diesen Grenzwert nicht überschreitet, besteht also keinerlei gesundheitliches Risiko, sagt das BfS. Doch seit Jahren steht das BfS für die Festlegung der Grenzwerte in der Kritik.

Was sind Grenzwerte?

Die Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung stützen sich auf Leitlinien der Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) sowie auf Empfehlungen der Strahlenschutzkommission. Die Grenzwerte sollen die Strahlenbelastung für den Handynutzer so geringhalten, dass keine gesundheitlichen Risiken bestehen.

Doch genau das ist der Knackpunkt: Denn die Grenzwerte haben keine medizinische Aussagekraft. Um die Grenzwerte zu ermitteln, beschränkt sich das BfS ausschließlich auf die thermische Wirkung, also darauf, dass sich z. B. das Ohr erwärmt, wenn man länger mit dem Handy telefoniert. Die biologischen Auswirkungen von Handystrahlung werden seit Jahren ignoriert – obwohl weltweit immer mehr wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden, die belegen, dass die Handystrahlung bereits weit unterhalb der geltenden Grenzwerte gravierende biologische Auswirkungen auf den Körper haben kann.

Zudem basieren die Grenzwerte nicht auf Untersuchungen an lebenden Organismen. Stattdessen wurden die Messungen an einem sogenannten Phantom, also einem Plastikkopf mit elektrolythaltigem Wasser, vorgenommen. Und auch mögliche Langzeitfolgen sind in den Grenzwerten nicht berücksichtigt. Das gibt die ICNIRP sogar zu. In den Richtlinien zur Bestimmung der Grenzwerte heißt es, dass sich die Grenzwerte auf „kurzfristige, unmittelbare gesundheitliche Auswirkungen durch erhöhte Gewebetemperaturen“ beziehen.

Selbst das BfS schreibt dazu: „Die Frage der Langzeitwirkungen über einen Zeithorizont von mehr als fünfzehn Jahren hinaus bleibt weiterhin offen.“

Wohlgemerkt: Die Grenzwerte in Deutschland gelten seit 1997, also seit 24 Jahren. Das BfS hält weiterhin an diesen Werten fest und beruft sich stoisch auf die thermische Wirkung von Mobilfunkstrahlung: „Im Bereich der hochfrequenten elektromagnetischen Felder zielen die Grenzwerte darauf ab, gesundheitsrelevante Wärmebelastungen des Körpers auszuschließen.“

Biologische Effekte seit Jahren belegt



Was aber sind die biologischen Effekte, die Handystrahlung beim Menschen auslöst? Unter anderem untersuchten Forscher des Fraunhofer Instituts im Jahr 2010 Mäuse, die mit Krebs vorbelastet waren und dann Handystrahlung ausgesetzt wurden. Der Wert dieser Handystrahlung lag weit unterhalb des gesetzlichen Grenzwerts. Das Ergebnis:Die bestrahlten Mäuse entwickelten mehr Tumore als die Mäuse, die keiner Handystrahlung ausgesetzt waren.

Selbst eine Wiederholungsstudie aus dem Jahr 2015, die das BfS in Auftrag gab, ergab:„Die tumorfördernden Effekte waren bei einigen der untersuchten Leber- und Lungentumorarten bereits in der Gruppe mit dem niedrigsten SAR-Wert von 0,04 W/kg signifikant.“ Der vom BfS zugelassene SAR-Wert liegt aber bei 0,08 W/kg, ist also doppelt so hoch.

Mit anderen Worten: Handystrahlung kann eine krebsfördernde Wirkung haben – auch weit unterhalb der Grenzwerte. Das musste das BfS indirekt zugeben. Offiziell behauptet das Amt aber weiterhin, dass die „gesundheitliche Beeinträchtigungen infolge (…) bisher wissenschaftlich nicht belegt werden“ konnten. Somit gelten bis heute die Grenzwerte aus dem Jahr 1997.

Doch die Forschungsergebnisse lassen sich nicht von der Hand weisen. Zudem gibt es inzwischen weltweit eine ganze Reihe wissenschaftlicher Studien, etwa die NTP-Studie und die Ramazzini-Studie (beide aus dem Jahr 2018), die zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Deshalb fordern immer mehr Wissenschaftler eine strikte Überarbeitung der Grenzwerte.

Schweiz senkt Grenzwerte

In anderen Ländern wie der Schweiz hat man jetzt auf die zunehmenden Berichte aus der Forschung reagiert und die Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung deutlich gesenkt. In einer Erklärung dazu heißt es:
„Das Vorsorgeprinzip des Umweltschutzgesetzes (USG) verlangt nämlich, dass die Belastung grundsätzlich niedrig sein soll, so niedrig, wie es technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlich tragbar ist. Der Bundesrat hat deshalb – basierend auf dem Vorsorgeprinzip des USG – zusätzlich noch die strengeren Anlagegrenzwerte festgelegt, mit denen vor allem die Langzeitbelastung niedrig gehalten wird.“

Inzwischen hat sich in der Schweiz auch eine Bürgerinitiative gebildet, die sich für weniger Strahlenbelastung einsetzt. Die Initiative SaferPhone schlägt konkrete Lösungen zur Umgestaltung der digitalen Infrastruktur vor, um die Strahlenbelastung deutlich zu reduzieren.

Schutz vor hochfrequenter Strahlung

Es wird sich die zeigen, ob sich solche Lösungsvorschläge durchsetzen. In Deutschland sind wir noch meilenweit davon entfernt. Deshalb ist der Schutz vor hochfrequenter Strahlung das A und O für den täglichen Umgang mit Handy, Laptop und Co. Der Zellbiologe Professor Peter C. Dartsch hat in jahrelanger Forschungsarbeit untersucht, wie sich Handystrahlung auf lebende Zellen auswirkt und was passiert, wenn die memon Technologie zum Einsatz kommt. Im Video spricht der Experte über die erstaunlichen Ergebnisse:

Zum Video

Das könnte Sie auch interessieren:

schönes Schlafzimmer

Gesund schlafen in einer digitalen Welt

6. Mai 2025 2 min
Gesunder Schlaf trotz Technik? Entdecke Tipps für entspannte Nächte in einer digitalen Welt – inklusive Musik-Playlist.
Mehr...
Rentnerpaar draußen

Forever Young? Die Wissenschaft hinter einem langen Leben

17. April 2025 4 min
Entdecke das Geheimnis gesunder Langlebigkeit – mit Blue Zones, Biohacking und memon
Mehr...
Frau macht Yoga

Sportlich aktiv – Wie memon Athlet:innen unterstützt

9. April 2025 3 min
Stark im Sport – Erfahre, wie memon deine Regeneration unterstützt.
Mehr...
Frau steht im Wald

Waldbaden: Eintauchen in die Natur

21. März 2025 3 min
Waldbaden stärkt dein Wohlbefinden, reduziert Stress und bringt dich ins Gleichgewicht.
Mehr...

Ganzheitlicher Detox: Fasten und Umweltbewusstsein

11. März 2025 4 min
Detox für Körper, Geist & Umwelt: Fastenzeit für Dich und Deine Umgebung
Mehr...
memon
  • Über uns
  • Produkte
  • Technologie
Services
  • Kontakt
  • Mediathek
  • Podcasts
  • Produktinstallation
  • Versand & Zahlung
  • Widerrufsbelehrung
Partner
  • Partner werden
  • Partner Login
Impressum AGB Datenschutzbestimmungen Cookie-Einstellungen

Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen sind wir zu folgendem Hinweis verpflichtet: Die hier vorgestellte Technologie entspricht (wie beispielsweise die Homöopathie, die Bioresonanz, Bereiche der Akupunktur) nicht der schulwissenschaftlichen Auffassung und Lehrmeinung. Wirkungen und Effekte der Produkte sind wissenschaftlich nicht anerkannt. Der Einsatz der memon Produkte beinhaltet keine Therapie und ersetzt nicht die Konsultation eines Arztes oder Heilpraktikers.

Kontakt & Services

Haben Sie Fragen?
Benötigen Sie individuelle Beratung? Wir sind gerne telefonisch für Sie da.

Mo. - Do.: 08:00 - 17:00 Uhr
Fr.: 8:00 - 15:30 Uhr

Tel. +49 (0) 8031 402 200 Telefontermin vereinbaren

Unsere Services für Sie

Kontaktformular Störfeldanalyse anfordern
Informationen zur Störfeldanalyse
Mit der kostenfreien Störfeldanalyse ermitteln wir für Sie individuell, welchen Störfeldern Sie in Ihrem Zuhause oder an Ihrem Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Auf dieser Basis beraten wir Sie gerne persönlich und unverbindlich, wie Sie sich vor diesen Belastungen schützen können.
Shopware-Plugin Development Shopware-Theme Development